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Der
Samstag war für Symi reserviert, um 9.00 Uhr ging es vom Mandrakihafen los,
also 8.00 Uhr am Blue Sky Beach Treffpunkt Bus. Na ja, in Rhodos ticken die Uhren
ruhiger, aber irgendwann kam der Bus, ab zum Hafen und aufs Schiff. Unsere
Reiseleiterin ist Halbgriechin, die Mama stammt aus Bremerhaven!
Die
See war ruhig und nach knapp 2 Stunden haben wir Symi erreicht, zuerst auf der
einen Seite von Symi das Kloster Panormitis.
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Wir kommen dem Kloster Panormitis immer näher! |
Das
konnten wir besichtigen (sehr interessant und man kann gegen eine Spende sogar
dort übernachten! ) und dann ging es mit dem Schiff auf
die andere Seite der Insel, um den Ort Symi zu besuchen. Wir konnten einen Laden
besichtigen, in dem uns gezeigt wurde, wie die Schwämme gewaschen werden
und wie lange es dauert, bis man einen schönen Schwamm in der Hand hat
und nun wissen wir auch, dass die hellen Schwämme künstlich gebleicht werden,
da die Originalfarbe ein Braunton ist und manche meinen, der Schwamm wäre noch
schmutzig. Gekauft haben wir die Schwämme in Rhodos-Stadt am Mandrakihafen. Dazu später noch mal. Der Ort selber
ist in die Felsen gebaut, es geht steil nach oben, es sieht total schön und
idyllisch aus, aber die Vorstellung, man müsste die Einkäufe bis ganz oben
schleppen, verursacht Schweißausbrüche, obwohl man dafür Esel hat.
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Der Hafen von Symi |
Auf Tour durch den Ort |
Der Hafen ist sehr schön, wir konnten Fischer beim Netze flicken beobachten. Sie machten das mit der stoischen Ruhe der Griechen, ohne Hektik und trotzdem schnell, einfach toll. Wir haben uns den Ort angesehen, als wir an der Schule vorbeigingen, war gerade Pause und es waren sehr viele Kinder da, was man bei dem doch relativ kleinen (und einzigen) Ort der Insel nicht vermuten würde. Die Hibiskussträucher blühten überall, Bougenvilleen und und andere „Gewächse“, einfach herrlich. Wir waren an einem Gewürzstand, die Düfte, die uns da in die Nase stiegen, waren überwältigend. Wir haben uns auch einiges mitgenommen, unter anderem roten Safran, Oregano, Rosmarin, Thymian usw., aber der frischgetrocknete Oregano war der "Hammer", die Tüte war in 2 Plastiktüten eingepackt und trotzdem hat uns die Duftwolke aufs Schiff begleitet und viele fragten, was wir da hätten und meinten dann, so intensiv und gut kann doch kein Oregano duften! Ja, mit dem, was man bei uns in Jiermanía zu kaufen bekommt, ist das nicht zu vergleichen.
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Blick vom Hafen auf den Ort |
Blick auf eine der Treppen |
Auf
dem Rückweg zum Schiff haben wir noch Olivenölseife gekauft (es gibt ja nichts
besseres, man braucht sich nach dem Duschen oder Baden nicht einzucremen und
meine trockene Haut ist richtig schön glatt geworden, wir haben ja genug
mitgenommen, auch als Mitbringsel) und Thymianhonig = sehr lecker! Der Tag ging
schnell vorbei, gegen 17.00 Uhr waren wir wieder am Hafen.
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