Am Montag ging es nach Lindos. Lindos wird auch als der schönste Ort der Insel bezeichnet.

Als erstes machen wir uns an den Aufstieg zur Ruine der Johanniterburg, in deren Mauern sich wiederum die Reste des Athena Heiligtums, auch als Akropolis bezeichnet, befinden.

Jetzt ist Treppensteigen angesagt (man kann das auch auf dem Esel reitend erledigen, aber mir taten die "Viecher" leid, als ich einen ziemlich korpulenten Mann auf so ein Tier steigen sah, ich dachte, der kleine Esel bricht gleich zusammen, obwohl uns gesagt wurde, das die Tiere das gewöhnt sind), dann den Eintritt bezahlt und dann erst mal wieder eine Treppe. Hier ist die Skulptur eines Schiffes eingemeißelt, sie stammt aus vorchristlicher Zeit, ein verkleinertes Abbild gibt es auf Symi. Die Treppe ist nun wieder sehr luftig, ein Geländer gibt es nicht. Trotz meiner Höhenangst klappt es ganz gut. Überall hört man das klicken der Fotoapparate, natürlich auch bei uns.

Die Aussicht ist beeindruckend, tief unten liegt eine fast kreisrunde Bucht, der Paulus-Hafen. Dort soll der Apostel Paulus anlässlich einer Vorbeifahrt angelandet sein.

Auch der Blick von oben auf den Ort ist phänomenal, man sieht jede Menge kleiner Tavernen, es ist einfach nur schön, natürlich auch unten im Ort!!!

Auf der Rückfahrt mit dem Schiff hält der Skipper in Höhe Kolympia vor einer Bucht und man kann schwimmen gehen, na wenn das nichts ist!!! Das Wasser ist glasklar, man erkennt die kleinsten Kieselsteinchen.

Als wir wieder am Hafen gelandet waren, wollten wir einfach noch ein bisschen relaxen nach der Kletterei und vor allem den vielen Eindrücken, was auf Rhodos kein Problem ist. Da noch Vorsaison ist, ist es noch nicht überlaufen und alles ist ohne Hektik, einfach nur entspannend.