Am Mittwoch war dann noch mal ein ausgiebiger Altstadtbummel angesagt. Mit Stefan zusammen ging es nach dem Frühstück los. Da er die Ausflüge nicht mitgemacht hatte und dafür die Stadt rundum erkundete, kannte er schon einige „Schleichwege“ und wir waren ruck-zuck in der Altstadt. Die Altstadt ist ein Labyrinth, lauter verwinkelte Gässchen, in denen man schnell die Orientierung verliert. Immer wieder kommt man unversehens an bekannten Plätzen heraus. So bekommen wir eine ganze Menge zu sehen. Die Ritterstraße ist seit dem Mittelalter unverändert.

oben: Eines der Stadttore

oben: Blick auf die Stadtmauer

unten: In einem Souvenirladen

unten: Auf dem Weg in's Café

In den Straßen findet man in erster Linie Geschäfte. Es folgen Handwerksbetriebe, Schneider, Pelzmacher, Tischler, Goldschmiede. Die Werkstätten sind zur Straße offen und man kann hineinsehen. Man wird auch immer wieder angesprochen und wenn festgestellt wird, das man aus Deutschland kommt, wird man schnell in die Geschäfte eingeladen auf einen Ouzo oder Kaffee, was natürlich dem Umsatz dienen soll, zweimal haben wir das mitgemacht, aber wir haben auch keinen erlebt, der böse war, weil nichts gekauft wurde und haben so einige interessante Insiderinformationen bekommen.

oben: In der Ag. Fanouriou

oben: In der Socratousstrasse

unten: Das Aquarium

unten: Blick auf das Casino

Den Rundgang auf der Stadtmauer und die Besichtigung des Großmeisterpalastes heben wir uns für den nächsten Besuch auf. In der "Blauen Lagune" haben wir eine Pause gemacht, die sollte man unbedingt besuchen, wirklich toll gemacht!!!

oben links: Eingang zur Blauen Lagune

oben rechts: Jede Menge Motorboote!!!

unten: Hirsch und Hirschkuh am Mandrakihafen

Es war ein herrlicher Tag, wir haben viel gesehen und sind zum Abschluss zum Muschelstand gegangen, um Schwämme, Luffas und Muscheln zu kaufen.

Hier haben wir unsere Muscheln und Schwämme gekauft!

Wir wollten ja auch den großen Kindern etwas mitbringen und meine Tochter liebt den mitgebrachten Schwamm und hat sich schon einen als Reserve bestellt. Und die Muscheln erinnern uns jeden Tag an Rhodos.

Am Abend gingen wir auswärts Essen, wir haben ein Restaurant entdeckt, wo es griechisches Buffet gab mit 30 verschiedenen Gerichten und zu Abschluss noch einen leckeren Cocktail und das alles für 6€ pro Person (Vikings Restaurant in der Barstrasse), es war wirklich lecker!!!

Der Abend endete wie jeder Abend (oder Morgen) an der Hotelbar bei Jordan, wir verabschieden uns irgendwann gegen drei Uhr von Jordan und Serafim, es fällt uns so schwer, die Woche ist viel zu schnell vergangen.

Das ist "Jordan"!!!

Abschiedsfoto :-(

Fazit dieser Reise: Wir haben uns total in die Insel verliebt und fliegen wieder hin!

Jemand hat mir vor der Reise gesagt, einmal Rhodos, immer Rhodos und ich denke, das trifft es genau!!!

Nur werden wir keine Ausflüge mehr über die Reiseleitung buchen, weil selbst buchen billiger ist und man ist vor allem flexibler.

Die links auf verschiedene Homepages über Rhodos oder von Leuten, die auf Rhodos leben haben wir sehr gern gelegt, man kann sich super informieren, besser als in jedem Buch und wenn man Fragen hat, kein Problem!!!!

P.S. Wer sich auf Rhodos darüber wundert (so wie wir), das aus fast allen Häusern an den Ecken oben auf dem Dach noch die Eisenstäbe hervorschauen, für den gibt es dafür eine einfache Erklärung: Das Haus gilt damit als noch nicht fertig gestellt und damit muss der Besitzer bedeutend weniger Steuern zahlen und außerdem ist es so, dass oft aufgestockt wird, wenn z.B. eines der Kinder heiratet.

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