Unser Besuch in Filerimos und weiter...

Wir wanderten den Kreuzweg bis zum Kreuz auf dem Gipfel, von dort hat man einen herrlichen Blick auf die Landschaft.

Wir hatten aber auch den ganzen Urlaub über ein herrliches Wetter, da konnte man nur so richtig glücklich sein, jeder Urlaubstag brachte so viele Eindrücke, die Tage hätten wirklich 48 Stunden haben müssen. Könnte das nicht mal irgendwer irgendwie möglich machen? Das wäre toll!!! ;-)))

Dann ging es weiter nach Ialyssos, wieder ein idealer Platz für Toni (von wegen alte Steine gucken) und am Ialyssos-Beach gingen wir dann schwimmen, der Tag ging wieder viel zu schnell vorbei.

Am nächsten Tag fuhren wir erstmal nach Afandou in eine Gärtnerei, wo Toni die Sämereien "leerkaufte" (Gärtnern ist sein zweites Hobby), ein Olivenbäumchen, Bougenvilleen, eine Gardenie usw. kamen ins Auto, denn sie waren für die Heimreise bestimmt und konnten so noch ein paar Tage die Balkone zieren. Wenn alles wächst und gedeiht, dann haben wir im nächsten Jahr ein kleines Stückchen Rhodos zu Hause. Dann ging es kurz an den Beach zum abkühlen!

Wir fuhren weiter, mit kleinen Zwischenstopps durch bis Prassonisi, ein herrlicher Sandstrand und ganz schön windig, was aber für schöne Wellen sorgte und bei der Wärme durchaus sehr angenehm war.

Dann ging es zurück über Kattavia, Mesanagros, Vathi und Arnitha nach Apolakkia, wo wir dann mal wieder sehr lecker gegessen haben. Und da man sich ja nach dem Essen bewegen soll, gingen wir Pfeffer ernten! Das kam folgendermaßen: Nach dem Essen ruhten wir ja noch ein wenig aus und gegenüber der Taverne war ein Denkmal von Pallas Athene und schräg davor stand ein großer Baum mit herabhängenden Zweigen und grünen und schon roten Perlchengroßen Früchten, so wie Johannis- beeren, nur kleiner und viel mehr Früchte. Wir rätselten, was das für ein Baum sein könnte und der Besitzer der Taverne erklärte uns dann, dass es ein Pfefferbaum ist. Die noch grünen Pfefferkörner werden eingelegt und die roten getrocknet und wir sollten uns doch ruhig welchen pflücken, wenn wir wollen, was wir uns natürlich nicht zweimal sagen ließen.  Selbst die Blätter kann man verwenden, ich kann mir gut vorstellen, das man die jungen Blätter zum Beispiel gut für Salate verwenden kann, sie schmecken sehr angenehm pfeffrig. Wir waren also Buchstäblich da, wo der Pfeffer wächst.

Sianna durfte natürlich bei unseren Touren auch nicht fehlen. Dort besuchten wir auch die Kirche, kauften Olivenöl, Souma, Soumalikör, Honig und noch so einige "Kleinigkeiten", das Auto hatte genug Platz und die Männer konnten mal wieder nur noch mit den Augen rollen. ;-))

"Unser Auto" war nicht nur groß, sondern auch superbequem!!!